Rückblick
2012/2013: Aller Anfang ist schwer
Vor dem Start konkreter Projekte und Aktivitäten benötigten der Förderverein eine Satzung, für welche die Vereinsziele etc. festgelegt werden mussten. Ohne diese Vorarbeiten wäre der Förderverein heute nicht formal im Vereinsregister eingetragen und könnte nicht als eingetragener, gemeinnütziger Verein aktiv sein.
2013: Aufbruchstimmung vor dem Schulumzug auf die Marienburger Höhe
Parallel zu den Gründungsformalitäten begannen die Gründungsmitglieder bereits die Schule z.B. bei Infoveranstaltungen, dem Tag der offenen Tür oder der Einschulung zu unterstützen.
Auch wenn es zu dieser Zeit erst wenige Mitglieder gab, konnten diese doch soviel Aufmerksamkeit auf den neuen Förderverein lenken, dass im offiziellen Gründungsjahr schon die ersten Spenden für kleinere Projekte zur Verfügung gestanden haben. So konnten der Förderverein aufgrund einer zweckgebundenen Spende bereits die Anpassung von Mobiliar für das im Aufbau befindliche Schreib- und Lesezentrum planen.
Da eine der ersten Ideen die Vermarktung eines T-Shirts mit einem Schul-Logo gewesen war, hat sich der Förderverein im Jahr 2013 federführend zusammen mit der Schulleitung mit der Gestaltung des heute bekannten Schul-Logos befasst. Ansonsten war das Jahr 2013 auch für den Förderverein stark durch den Schulumzug auf die Marienburger Höhe geprägt.
2014: Ein Förderverein nimmt Fahrt auf!
Mit dem Umzug in das heutige Schulgebäude an der Bromberger Straße und der Einweihung der dort angeschlossenen neuen Mensa zu Beginn 2014 organisierte der Förderverein auch verstärkt eigene Veranstaltungen. Durch die Ausstellung „Oskar und Emilie Schindler“, den Vortrag „AD(H)S – Hintergründe und Standpunkte“ sowie die Podiumsdiskussion „Zivilcourage – damals und heute“ gelang es dem Förderverein die Öffentlichkeit über die Schulgrenzen hinaus auf die noch junge Oskar-Schindler-Gesamtschule aufmerksam zu machen. So war neben lokalen Politikern selbst die niedersächsische Kultusministerin zur Eröffnung gekommen.
Neben diesen Highlights sind Außenanlagenaktionen, Infoveranstaltungen, Schulfeste etc. für den Förderverein schon Routine geworden. Vorbei die Zeiten, in denen wir viel Zeit in das Thema steckten, wie viele Pappbecher wir wohl zu einer Veranstaltung benötigen würden…
2015: Unsere Aktivitäten weiten sich aus
Mit zunehmendem Alter der OSG weiten sich die Aktivitäten des Fördervereins im Jahr 2015 über das eigene Schulgelände hinweg aus. Dauerhaft sichtbar bleiben wird das riesige Graffiti an den Sportplätzen von MTV und PSV mit dem Künstler Ole Görgens sowie Schülerinnen und Schülern der OSG, welches der Förderverein mit der Unterstützung zahlreicher Vereine und Sponsoren im Frühjahr 2015 an der Marienburger Höhe umsetzten konnte.
Im Herbst wurden auch wir bei der Unterstützung von Flüchtlingsprojekten aktiv. Zusammen mit der Schulleitung und dem Patenprojekt der Schule organisierten wir eine Kleiderspendenaktion und organisierten ein überwältigendes „Kochfest zum Kennenlernen“.
2016: Neue Projekte und die Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern
Die ersten Pläne für das laufende Jahr sind bereits umgesetzt: neue Sitzsäcke zum gemütlichen Lesen im Schreib- und Lesezentrum, ein weiteres Graffiti-Projekt mit OSG-Schülern und ein neues Eingangsschild, das der Förderverein beauftragt hat. Aber, das Jahr ist noch nicht zu ende.
Zwischenfazit
Ziehen wir zu Jahresbeginn 2016 einmal einen finanziellen Zwischenstrich, so konnten in den vergangenen Jahren insbesondere aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen über 16.000 Euro durch den Förderverein zusammengetragen werden, um hiermit die Oskar-Schindler-Gesamtschule zu unterstützen. Blickt man auf die ideelle Unterstützung der Schule, so hat der Förderverein mittlerweile bei über 30 Veranstaltungen die Fahne für die OSG geschwungen bzw. diese selber organisiert. Weitermachen sollte sich lohnen…