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„Katzenmusik“ – Neue Musik ohne Noten

Im Rahmen des Projektes „Zeitgenössische Musik in der Schule“ der Niedersächsischen Sparkassenstiftung besuchte der Musiker Axel Fries die Klasse 5c der Oskar-Schindler-Gesamtschule sowie die 9. Klasse des Gymnasiums Himmelsthür. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern und den Fachlehrern hat er im Musikunterricht zum Thema „Katzenmusik“ – Musizieren und Komponieren ohne Noten mit und für nichtkonventionelle Instrumente“ gearbeitet.

An der Oskar-Schindler-Gesamtschule wurde das Projekt an vier Doppelstunden im November durchgeführt und am 23. November gab es eine schulinterne Aufführung für die 5. Klassen und auch die Eltern waren herzlich eingeladen ihren Kindern in Aktion auf der Bühne zuzuschauen.

Was heißt aber „Katzenmusik“ und was sind nichtkonventionelle Instrumente? Die Schüler der Klasse 5c haben viele verschiedene Klänge auf Alltagsinstrumenten erforscht: Sie spielten zum Beispiel auf Gläsern, Glasschüsseln, Glasflaschen, Schaufeln, Stoßdämpfern, Holztbrettern, Holzlatten und noch vielen weiteren Gegenständen, die man eigentlich eher aus dem Alltag und nicht aus dem Musikunterricht kennt.

Wie die Kinder der Klasse 5c feststellten, ließen sich diesen Gegenständen aber sehr interessante Klänge und Töne entlocken, die im Orchester, also im Zusammenspiel, richtig gut klingen. Und obwohl die meisten Kinder der Klasse 5c zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Noten lesen konnten, haben doch alle begeistert im Glas-, Holz- oder Metallorchester mitgespielt oder aber sogar die ganze Klasse angeleitet und dirigiert.

  • Aufführung im Schulforum: Metallorchester

  • Ein Schüler und der Projektleiter Axel Fries erklären das Spielkonzept.

  • Spannende Instrumente

  • Auch auf Schaufeln kann man spielen.

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