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NanoScience – Die 10. Klassen forschen im Schülerlabor der Universität Hildesheim

Deutschland hat im Ausland nach wie vor den Ruf Wissenschaftsland zu sein. Die Schüler so nah wie möglich an die „echte“ Wissenschaft heranzuführen, ist deshalb ein großes Anliegen der Oskar-Schindler-Gesamtschule. Da dies nicht immer im Klassenraum gelingen kann, geht die OSG regelmäßig an außerschulische Lernorte. Sei es der Wald, sei es das Wasser oder wie in diesem Fall ein Labor der Universität Hildesheim.

Unter Anleitung von Herrn Düker forschten die Schüler(innen) des 10. Jahrgangs drei Tage lang zum Themenbereich „NanoScience“. Hierbei wird auf der Ebene von Atomen, Molekülen und allerkleinsten Strukturen gearbeitet. Die Natur ist Vorbild und Lehrmeister zugleich. Wie schafft es z.B. ein Gekko senkrecht eine Wand hochzulaufen? Wie können wir diese Fähigkeit kopieren und für uns nutzen?

Ausgestattet mit Schutzbrille und Laborkittel eigneten sich 30 Schüler(innen) unserer Schule Fachwissen aus dieser äußerst komplexen Welt an. Sie arbeiteten mit Gasbrennern, Mikroskopen und verschiedenen Chemikalien unter waschechten Laborbedingungen.

So beobachteten sie u.a. die Reaktionen einzelner Stoffe, untersuchten den chemischen „Sonnenuntergang“, stellten „Igel“ aus Druckerflüssigkeit her und prüften die Leitfähigkeit einzelner Metalle. Sie stellten den Lotuseffekt nach und bildeten Fraktale mit Hilfe von Elektrizität. Forschen pur! Alle Teilnehmer waren begeistert und zeigten sich während dieser drei Tage im Labor hochmotiviert!

Organisiert wurde die Teilnahme an diesem Projekt von Frau Fischer und Frau Funke, Fachbereich Natur der Oskar-Schindler-Gesamtschule.

Verfasser: A. Funke, A. Peche

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