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Inklusion

Inklusion an der Oskar-Schindler-Gesamtschule

Die Schulform „Integrierte Gesamtschule“ versteht sich von vornherein als Schule, die der Vielfalt aller Schülerinnen und Schüler (SuS) gerecht werden möchte. Daher ist der Leitgedanke des Integrativ-Kooperativen Lernens, des gemeinsamen Lebens und des sozialen Miteinanders als pädagogisches Selbstverständnis zu sehen.
Unser Ziel ist es, die Schulstruktur der OSG im Rahmen der aktuellen räumlichen und personellen Ausstattung sowie der bestehenden schulrechtlichen Vorgaben so zu gestalten, dass sie der realen Vielfalt unserer Schulgemeinschaft in einem möglichst hohem Maße gerecht wird.
Inklusion bedeutet in unserem schulischen Zusammenhang, dass alle SuS mit speziellen Unterstützungsbedarfen durch Förderdiagnostik, Beratung und individuelle Förderung im Unterricht das für sie notwendige zusätzliche Angebot innerhalb einer Pädagogik für alle erhalten (vgl. Inklusionskonzept zur sonderpädagogischen Unterstützung an der Oskar-Schindler-Gesamtschule, S. 2,4)

Umsetzung an unserer Schule

Um qualitatives individuelles Lernen zu ermöglichen, setzen wir eine Zusammenarbeit zwischen den Stamm-, Fach- und den Förderschullehrkräften voraus.
Alle SuS lernen in der Regel am gleichen Lerngegenstand mit verschiedenen Lernzugängen und Zielen im Klassenverband. Das Lehrerteam stellt differenziertes Lernmaterial entsprechend der individuellen Bedürfnisse der einzelnen SuS zur Verfügung, ggf. auch in Kleingruppen. Epochenunterricht und „Lernbüros“ erleichtern den gemeinsamen Einstieg in die weiterführende Schule.
Wir arbeiten möglichst oft mit kooperativen Lernmethoden, die sich besonders gut eigenen, um individuelle Lernziele zu erarbeiten. Wir tauschen Arbeitsmaterialien aus und besprechen Lern- und Differenzierungsmethoden.
Außerhalb des Fachunterrichts ergänzen vielfältige Kooperationen den Schulalltag unserer Schule. Zum Beispiel:

Schulsozialarbeit
Soziale Gruppenarbeit
Teamwerk, soziales Kompetenztraining
FuNah, Fußball und nachhaltiges Lernen
Patenprojekt
„Kompass“
In „Kompass“ erhalten SuS, denen es schwerfällt, sich in den täglichen Unterricht zu integrieren, Unterstützung in einem „geschützten Raum“. Sie erproben neue Handlungsstrategien und werden nach und nach wieder in ihre Klassen integriert.
Unser Inklusionskonzept wird regelmäßig evaluiert und angepasst.

Das Förderschullehrerteam

Wir sind ein gut vernetztes Team aus 9 Förderschullehrkräften und einer pädagogischen Mitarbeiterin. Durch unsere unterschiedlichen Förderschwerpunkte, in denen wir ausgebildet sind (Lernen, Geistige Entwicklung, Emotionale und Soziale Entwicklung, Körperliche und Motorische Entwicklung und Sprache) können wir als multiprofessionelles Team handeln und stehen den SuS mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf beratend zur Seite.
Jede Förderschullehrkraft hat sich schwerpunktmäßig einem Jahrgang zugeordnet und ist in schulische Gremien und Fachkonferenzen integriert.
In regelmäßigen Treffen beraten wir in Fallbesprechungen über die Bedürfnisse der SuS mit Unterstützungsbedarf.

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